Dienstag, 8. September 2015

erster Tag in Kenia

Hallo ihr Lieben!
Da bin ich wieder, eigentlich wollte ich mich viel eher melden aber wir hatten keine sim karte und dann hat das Internet nicht funktioniert, aber jetzt müsste es klappen!

Ich bin jetzt 4 Tagen in Kenia und ich muss sagen, dass es mir bis jetzt sehr gut gefällt.
Allein bei unser Ankunft in Kisumu hat man schon gemerkt, Dass es hier alles ein bisschen entspannter abgeht. Wir kamen also um 10 ungefähr am Flughafen an und waren alle sehr müde, weil man im Flugzeug auch nicht wirklich schlafen konnte, aber wir waren auch sehr aufgeregt, weil wir unseren Father, der der in dem Jahr für uns verantwortlich ist, ein priester, zum ersten Mal oder wie ich schon zum zweiten Mal sehen würden. Ein Father war sogar pünktlich und begrüßte uns zusammen mit zwei ehemaligen Freiwilligen und meinte wir sollten erst mal auf die anderen warten und wir setzten uns in ein Café. Dort trank ich meinen ersten kenianischenTee und ich habe festgestellt, dass diese Milch-Wasser-Kombi + schwarzer Tee nicht unbedingt meins ist. Dann kam Felix mit einer ehemaligen Freiwilligen, der im Auftrag von unserem Father uns beide abholen sollte. Unsere weiterfahrt war also erst mal gesichert. Kurz darauf kam ein weiterer Father und gleichzeitig wurde herausgefunden, dass einFather nicht pünktlich kommen konnte, wir haben also das Gepäck verstaut und die zwei auf die Wagen verteilt und sind losgefahren. Die Landschaft ist sehr schön, denn überall sind Bäume, Sträucher und kleine Hütten. Außerdem laufen neben der Straße und teils auf der Straße Kühe, Ziegen, Hühner und Hunde herum und ab und zu muss man wegen einer Kuh stehen bleiben.
Die Straße war auch sehr speziell, denn es gab sehr viele schlaglöcher, die teilweise mit Wasser voll waren oder auch nicht und dann gab es so komische Hügelchen, deren Sinn wahrscheinlich die Verlangsamung des Verkehrs ist, aber keine Ahnung.
Da auf der Straße langsame Lkws und piki-pikis (Motorrad) fahren ist Felix in schlangenlinien und immer wieder abbremsend gefahren. Sehr aufregend und holprig.
So wir haben dann den vierten Father an der Straße getroffen und haben das Gepäck getauscht und wie haben uns von den anderen verabschiedet.
Die Fahrt ging genau wie vorher weiter und wir haben einen kurzen Zwischenstopp in Siaya gemacht wo wir dann von den Menschen erst mal begutachtet wurden.
Als wir dann endlich im Parish angekommen waren wurden wir sehr herzlich von Father und Madhe, der Köchin, begrüßt. Dann wurden wir zu unswrem Haus gebracht und haben erst mal was zu Essen bekommen: Reis mit Linsengemüse, mhm!!

Dann hatten wir Zeit zum Auspacken und schlafen. Wir haben aber erst nur ausgepackt.
Ich hoffe, ich kann bald Fotos von meinem neuen Heim hochladen!
um 8 uhr gibts immer Abendessen! Und abends sind wir früh schlafen gegangen!

Liebe Grüße aus Kenia
Johanna


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